Wo lagert sich Quecksilber im Körper ab?

Quecksilber lagert sich in allen Organen ab. Besonders betroffen sind jedoch Gehirn, Nerven, Gehirnanhangsdrüse, Schilddrüse, Nieren und Geschlechtsorgane.

 

Symptome einer Quecksilbervergiftung

Quecksilber als krankmachendes Gift muß man im Sinne des „vollen Fasses“ betrachten. Quecksilber als gefährliches Umweltgift ist oft jener Teil, der das schon „volle Faß“ zum Überlaufen bringt. Da Zahnärzte sehr viel Amalgam ausbohren, müssen in den Behandlungsstühlen sogenannte „Amalgamabscheider“ installiert sein, damit kein Quecksilber ins Abwasser gelangt. Das selbe Quecksilber, das nicht in die Umwelt gelangen darf, hat der Patient jedoch im Mund.

Typische Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung sind:

  • Chronische Müdigkeit
  • Haarausfall
  • Nierenerkrankungen
  • Konzentrationsstörung
  • Hormonelle Störungen
  • Herderkrankungen
  • Gelenkserkrankungen
  • Zahnfleischbluten
  • Zahnfleischwund

Da relativ viele Erkrankungen auf eine chronische Quecksilbervergiftung zurück zu führen, sind ist es oft schwierig, den Zusammenhang nachzuweisen.

Diagnose einer Quecksilbervergiftung

Die schulmedizinische Methode ist der s.g. DMPS-Test: Dabei wird dem Patienten DMPS (eine Substanz, die Quecksilber bindet) in eine Vene injiziert. Danach muß der Patient ca. 1 Liter Wasser trinken. DMPS bindet Quecksilber, das dann über die Niere ausgeschieden wird. Nach ca. 50 Minuten wird der Harn gesammelt und untersucht wieviel Quecksilber im Harn vorhanden ist. Es hat sich herausgestellt, daß je mehr Amalgamfüllungen ein Patient im Mund hat, desto höher die Quecksilberausscheidung im Harn ist. Die Standardmethode des DMPS-Test ist praktisch Schmerz- und Nebenwirkungsfrei.

Üblicherweise ist es eine Kombination aus klassischer Ausleitung mit DMSA-Kapseln (ein Medikament, das Quecksilber bindet) und homöopathischen und orthomolokolaren Methoden. Welche Substanzen man im Speziellen dazu verwendet wird vorher mit Hilfe der Applied Kinesiology getestet. Die gebräuchlichsten Substanzen sind: Koreander, N-acetylcystein, Vitamin C, Vitamin A, Selen, Zink, Lymphmittel, Lebermittel und Nierenmittel. Diese Substanzen sind je nach Patient und Schwere der Vergiftung bzw. Sympthomen verschieden. Die Dauer der Ausleitung hängt ebenfalls von der Schwere der Vergiftung und den Sympthomen ab.

Nach der Ausleitung kann man mit Hilfe eines zweiten DMPS-Tests bzw. Applied Kinesiology feststellen, ob noch eine Quecksilberbelastung vorliegt. Nach Abschluß der Quecksilberausleitung können die Zähne dauerhaft mit weißen Füllungen, Keramik-Füllungen, Goldinlays oder Keramikkronen versorgt werden.

Das wichtigste Konzept in der Zahnmedizin ist das Konzept der Prophylaxe. Dadurch wird gesichert, daß man Karies hintanhält und die Zahngesundheit möglichst lange aufrecht erhält.


Metallfreie Restaurationen

Metallfreie Restaurationen

Zeitgemäße Alternativen
MEHR ERFAHREN
Zahnfleisch Expertenwissen

Parodontologie

Ihre Zahnfleisch Experten
Zahnfleischbehandlung